Zwei Wochen im Dunkeln: Licht- und Farbbestimmung von „Mademoiselle Marie“

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Mademoiselle Marie ist gerade in der Endfertigung. Im Moment laufen die Farb-Dramaturgie-Arbeiten. Das heißt: 1.755 Kameraeinstellungen müssen jeweils einzeln angefasst, farblich und in der Helligkeit aufeinander abgestimmt werden. Dazu werden vom Computer Farbtafeln genutzt, die den einzelnen Szenen, je nach inhaltlicher Bedeutung,  gewisse emotionale Stimmungen geben, die der Mann am Kontroll-Regelboard zusammen mit dem Regisseur und Kameramann festlegt. Die Kameraeinstellungen können aber auch nur in Teilsegmenten angepasst werden.  Dazu werden Masken gelegt, die dann sogar in den Bewegungen mitwandern können, ohne dass man es sieht. Auf diese Weise entsteht das runde optische Gesamtbild, das einen Kinofilm vom schnell produzierten Internet-Video unterscheidet.

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