Kostenlose Vorstellungen für Lehrer im Metroplex-Kino in Fürth am 17. und 18. Januar

Der fränkische Musical-Heimatfilm „Mademoiselle Marie“ soll künftig auch in Schulen gezeigt werden. Deshalb bieten das Bürgermeisteramt der Stadt Fürth und das Landratsamt Fürth zwei kostenlose Vorstellungen für Lehrer an, um den Film vorzustellen. Die Vorführungen laufen am 17. und am 18. Januar, jeweils 14.00 Uhr im Metroplex-Kino in Fürth. Der Autor des Drehbuchs, Fritz Stiegler, Komponist Matthias Lange und der Regisseur der Films, Peter Ponnath, werden anwesend sein.

Der Film ist –wie auch seine Entstehung- ein politisches Statement, das für die unbedingte Aussöhnung und Versöhnung mit Frankreich und auch mit den anderen Völkern Europas wirbt.

So auch die Dreharbeiten, die vom Bürgermeister Philippe Lacroix und Bürgern des heute neu gebauten Oradour neben der Ruinen-Gedenkstätte stark unterstützt wurden. So hat Lacroix nicht nur die Drehorte mit ausgesucht und die Kameracrew mit „Care-Paketen“ bei der Arbeit versorgen lassen, sondern auch Statisten und Darsteller mit kleinen Sprechrollen angeworben, die im Film mitwirken. Er achtete dabei als besondere Geste des Wohlwollens und der Aussöhnung darauf, dass diese zum Teil aus Familien stammen, die Verwandte und Großeltern bei dem Massaker verloren haben. Aus Lacroix`s Familie kamen damals fünf Familienmitglieder ums Leben.

Anmeldungen werden noch entgegengenommen unter Tel. 0911 7418840 oder auch direkt vor Ort.

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