Zwischenbericht – Der Filmschnitt steht

Im Sitzungssaal des Rathauses von Oradour: Peter Ponnath zeigt Teile des Rohschnitts von Mademoiselle Marie"

Im kleinen Sitzungssaal des Rathauses von Oradour: Peter Ponnath  (rechts) zeigt Teile des Rohschnitts von „Mademoiselle Marie“. Im Vordergrund Robert Hébras.

Es geht in die Endrunde. Der Schnitt von Mademoiselle Marie ist beendet, jetzt geht`s um den Ton. Im Moment ist Geräuschemacher Joo Fürst dabei, fehlende Töne zu erzeugen und an uns, die Telefilm, zurück zu senden, wo sie angelegt und eingemischt werden. Der Transport geht natürlich über das Internet. Danach geht der Film ins  Tonstudio zur Endmischung in 5.1 Surround-Sound.

Da noch Bilder fehlten, war Regisseur Peter Ponnath am Wochenende zum 10. Juni noch einmal in Oradour, um ein paar Landschaftsaufnahmen nachzudrehen. Bei dieser Gelegenheit nahm er auch an den Gedenkfeiern zum 72sten Jahrestag des Massakers teil. Im Saal des Rathauses zeigte er am Tag danach vor Bürgermeister Philippe Lacroix, Robert Hébras (Überlebender des Massakers von 1944)  und dem Vorsitzenden des „Vereins des Märtyrer“, Claude Milord, Szenen, die die Führung durch die Gedenkstätte betreffen, als Rohschnitt.

Gearbeitet wird jetzt parallel an einer  französischen Version des Films mit Untertiteln. Diese soll bei der Premiere eingesetzt werden, denn es wird eine 12köpfige Delegation aus Oradour mit Bürgermeister Lacroix erwartet, die eigens für den Film anreist.

 

 

 

 

 

 

Comments are closed.